Hans Joachim Teschners

Lebens-Quark 52

 


 

 

Kompendium des Wissens

 

Die Packungsbeilage

Mit der Packungsbeilage bzw. dem Beipackzettel haben die Arzneifirmen dem Kranken ein tückisches Objekt ins Siechenbett gelegt. Bereits beim Auspacken kämpft der geschwächte Körper mit dem Auseinanderfalten und Glattstreichen des meterlangen Zettels. Immer wieder will das Papier sich zusammenziehen wie der Blasebalg einer Ziehharmonika, und bis das Papier in stabiler Seitenlage verharrt, sind zahlreiche Versuche vonnöten. Dem davon Ermatteten fallen zwischendurch die Augen zu, ein Zustand, der die lebensbedrohliche Gefahr in sich trägt, dass der Erholungsschlaf wegen der großen Erschöpfung des Kranken einem Koma weicht, aus dem es vielleicht kein Erwachen mehr gibt.

Die kleingedruckte Schrift auf dem Beipackzettel erweist sich zudem als unlesbar für Leute, die ihre Lesebrille auf dem Küchentisch haben liegen lassen und nun hilflos in den  durchgeschwitzten Laken darüber grübeln, was auf sie zukommt, wenn sie die Tabletten schlucken, abgesehen davon, dass sie nicht wissen, wie viel sie davon einnehmen sollen.

Das dicke Ende kommt noch. Denn in seiner existenziell gefährdeten Situation möchte der Kranke nicht auch noch den Zorn des gestrengen Hausarztes auf sich laden, der, wenn er Stunden zu spät an das Bett des Röchelnden tritt, keineswegs einen unaufgeräumten Platz vorfinden möchte. Also knittert der schon das Jenseits Erblickende mit zitternden Fingern die Packungsbeilage wieder in seine ursprüngliche Form, um sie passgenau in die Schachtel zurückzulegen. Doch er verheddert sich, Versuch für Versuch. Die Knicke scheinen sich verschoben zu haben, denn die Lamellen wollen sich partout nicht in die alte Ordnung fügen. Nein, die Ziehharmonika klappt stets wieder auseinander. Mit der letzten ihm verbleibenden Kraft versucht der um seinen guten Ruf Fürchtende das widerspenstige Papier gewaltsam in in neues Faltsystem zu zwingen. Es entstehen zusätzliche Knicke, Parallelkanten, auch überstehende Ecken, aber immerhin, der Patient schafft es, den Beipackzettel vollständig  in die Schachtel zu quetschen. Die Pillendose, die auch noch in die Schachtel gehört, hat neben dem Papierwust allerdings keinen Platz mehr. Da sinkt der letzte Lebensmut und es bricht das Auge des Enttäuschten.

 

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Das Matruschka-Elaborat

 

 

„Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

„Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

„Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

„Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 

 

Das

Experiment wurde

 vorzeitig abgebrochen. Bis

dahin waren zwei Tote und sie-

ben Fehlgeburten zu beklagen.“ Ihre

Schwester erblasste, als sie diese Worte

 vernahm. „An wen soll ich mich denn

nunmehr wenden?“ rief  sie in  höchst

 anzunehmender Verzweiflung. Schier

 wollte ihr das Herz brechen. Doch ihre

Schwester kannte kein Mitleid mit ihr.

Waren sie  auch seit Geburt  durch

 Zwillingshaftigkeit und Gleichgestalt innigst

miteinander verbunden, so hatte sich im Laufe der

Jahre ein grausamer,ein pathologischer Charakterzug der

 einen Schwester  herausgebildet  mit  Folgen, die in den Kri-

minallabors  grimmes  Entsetzen  auslösten.  Hier,  am  blutigen

 Operationstisch, war die andere der Gewalt des Monstrums ausgeliefert,

sie, die Feine, die ach so Zarte, die doch niemanden das geringste Leid

 zufügen konnte. Den Geschwistermord würde sie ausführen müssen,

noch ungeübt in der Handhabung, aber willens, es zu vollbringen, um

 ihr Leben und das ihres  ungeborenen Kindes zu retten. Mit über-

menschlicher Überwindung gelang es ihr, den Mund, der seit Jah-

ren verschlossen war, einen Spaltbreit zu öffnen, und als sie

merkte, dass es ihr gelingen würde, den Schweigebann zu

durchbrechen, durchflutete sie eine Hoffnung,

 die einer großen Selbstgewissheit wich.

 Kühn trat sie einen Schritt vor und und mit

fester Stimme gab sie folgende Verkündigung preis:

 


 

 


 

 

Riffmeldungen

Hildegard von Bingen sei dabei erwischt worden, wie sie rohe Eicheln gemörsert und mit Eigenurin eingeweckt habe, sagte der Kurator der Bildungsstätte. Sie habe geglaubt, mit der Marmelade könne sie die Stimmen vertreiben, die in einer falschen Sprache zu ihr sprächen. Er setzte ein Lächeln auf und schloss seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass die Toiletten im Hause nur bis 22 Uhr geöffnet seien.

 

 

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